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Statutarstadt Budweis


Die Gründung der Stadt Budweis am Zusammenfluss der Flüsse Maltsch und Moldau fand im Jahre 1265 statt. Die Stadt wurde als Königsstadt von König Přemysl Otakar II. gegründet. Schon bei der Gründung erhielt diese Stadt viele Privilegien und wurde schnell zu einem wichtigen Knotenpunkt der Handelsstrecke zwischen Böhmen und dem naheliegenden Donaugebiet. Der quadratische Marktplatz, breite Straßen und die Stadthäuser sind Zeugen für den weltlichen Aufstieg der Stadt. Der älteste Bau der Stadt deutet auf die kirchlichen Werte hin, es handelt sich hierbei um das Dominikanerkloster.

Die wirtschaftliche Entwicklung im 19. Jahrhundert wurde durch die Verbindung der Pferdeeisenbahn mit Linz in Oberösterreich unterstützt. Die Stadt ist unter anderem für die Herstellung von Bier und Bleistiften bekannt.

České Budějovice hat bis heute seine Bedeutung bewahrt. Mit 100.000 Einwohnern ist es die größte Stadt und gleichzeitig das Verwaltungszentrum Südböhmens.